Barrierefreie Garagen mit passendem Tor - Blog Detail
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Optimale Beleuchtung der Garage
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Garage öffnet sich per Knopfdruck
09. Juli 2015

Barrierefreie Garagen mit passendem Tor

Barrierefreie Garagen sind nicht nur wichtig für körperlich eingeschränkte Menschen, sondern können auch für Familien praktisch sein.

Bei Wind und Wetter erst aus dem Auto aussteigen zu müssen um das Garagentor zu öffnen, empfinden nicht nur ältere Menschen als störend. Für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, ist ein solches Garagentor dagegen eine fast unüberwindbare Hürde. Umso wichtiger ist es vorausschauend zu denken um auch im Alter noch mobil zu sein.

Motorantrieb

Grundlegend für eine barrierefreie Garage ist ein Garagentorantrieb. Statt das Tor mühselig hoch- oder aufzuschieben, öffnen Sie die Garage per Knopfdruck. Vor allem wenn die Kräfte im Alter nachlassen, lässt sich durch einen Motorantrieb Abhilfe schaffen. Aber auch für berufstätige Eltern kann ein solches Tor mit Antrieb praktisch sein, besonders morgens vor der Arbeit und Schule oder nach dem Einkaufen. Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten der Integration eines solchen Antriebs: Entweder Sie lassen sich ein komplett neues Garagentor einbauen, bei denen die meisten schon standardmäßig über einen solchen Antrieb verfügen, oder Sie lassen Ihr altes Garagentor nachrüsten. Zu diesem Zweck gibt es von renommierten Herstellern spezielle Renovierungssysteme, die sich an unterschiedliche Garagengrößen anpassen lassen. Um sicher zu gehen, dass der Antrieb dauerhaft und zuverlässig funktioniert, sollten Sie den Einbau einem Handwerker überlassen.

Sicherheit

Eine zusätzliche Funktion des Tors kann eine Hinderniserkennung sein, so dass das Tor automatisch seine Bewegung stoppt, sobald ein Hindernis wahrgenommen wird. Zudem sorgen Antriebe für eine feste Verriegelung des Tors und schützen die Garage so gegen Einbruch. Um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen, empfiehlt es sich die Garage und den Übergang zum Haus ausreichend zu beleuchten. Hierzu bieten sich Bewegungsmelder oder im Garagentorantrieb integrierte LEDs an, die sich wie der Antrieb selbst über die Fernbedienung steuern lassen.

Komfort

Für einen optimalen Komfort, besonders mit einem Rollstuhl, sollte neben dem Fahrzeug in der Garage genug Bewegungsfläche offen gehalten werden. Orientiert man sich dabei an den Bewegungsflächen für ein WC, sollte die Fläche laut Barrierefrei-Norm DIN 18040-1 nicht unter 150 x 150 Zentimetern liegen. Im Optimalfall besteht außerdem eine direkte Verbindung zwischen Garage und Haus. Die Tür dazwischen sollte eine Mindestbreite von 90 cm nicht unterschreiten und eine Schwelle vermieden werden. Da für einen solchen Durchgang eine Brandschutztür, die schwerer ist als eine normale Tür, vorgeschrieben ist, sollte auch diese motorisiert sein, da Rollstuhlfahrer sie sonst unter Umständen nicht öffnen können.

Wenn Sie mehr über Garagentore wissen möchten, finden Sie auf http://www.bau-wiki.de den Fachhändler in Ihrer Nähe.